EINORDNUNG DER AKTUELLEN BERICHTERSTATTUNG ZUR JHV-VERSCHIEBUNG



Die Supporters Crew 05 e. V. zeigt sich irritiert über die jüngsten Aussagen von Hartwig Vogelsang in der HNA und im Göttinger Tageblatt zur Verschiebung der Jahreshauptversammlung (JHV) des 1. SC Göttingen 05.

Besonders überrascht sind wir darüber, dass in beiden Artikeln aus unserem offenen Brief zitiert wird, obwohl dieser bislang nicht veröffentlicht, sondern ausschließlich den Mitgliedern der Supporters Crew und dem Vorstand vorgelegt wurde. Wir haben bewusst darauf verzichtet, den Brief öffentlich zu machen, um den konstruktiven Dialog nicht zu belasten und keine zusätzliche Eskalation zu erzeugen.

Unsere Hinweise betreffen keineswegs bloße Formfehler, sondern gravierende Mängel der Einladung zur JHV:
Fehlende bzw. nicht eingehaltene Fristen, keine ausreichenden digitalen Tools für eine rechtssichere hybride Teilnahme, eine unübersichtliche, nicht klar strukturierte Darstellung der Anträge der Mitglieder, ohne deutliche Trennung zwischen Auskunftsanträgen und Satzungsänderungsanträgen, sowie eine insgesamt unzureichende Vorbereitung der hybriden Versammlung.


Wir wollten den Verein frühzeitig und verantwortungsvoll darauf hinweisen, dass unter diesen Bedingungen Beschlüsse, Satzungsänderungen und Wahlergebnisse rechtlich angreifbar und möglicherweise nichtig wären.
Zudem verwundert uns, warum in Berichten über die Verschiebung einer Jahreshauptversammlung die politische Ausrichtung der Fanszene thematisiert wird und Herrn Vogelsang erneut Gelegenheit gegeben wird, seine Vorstellung eines „unpolitischen Vereins“™ zu proklamieren. Dies steht in keinem sachlichen Zusammenhang mit den organisatorischen Mängeln, um die es hier eigentlich geht.

Den offenen Brief findet die interessierte Öffentlichkeit hier:

Offener Brief zur Einladung zur JHV des 1.SC 05

Zusatz:
Wir zeigen uns erfreut über die offenbar doch mögliche schnelle und unkomplizierte, wenn auch bisweilen chaotische Aufnahme neuer Mitglieder. Was monatelang unmöglich erschien, wird plötzlich wahr. Die betreffenden Personen mussten sich weder zu einem Aufnahmegespräch einfinden, noch sind uns andere Maßnahmen zur Überprüfung ihrer „Tauglichkeit“ bekannt.

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